Klassik – was guckst du?

Schulprojekt an der Konrad-Agahd-Schule

„Klassik – was guckst Du?“ ist der Titel eines Schulprojekts an der Partnerschule des RSB, der Neuköllner Konrad-Agahd-Schule. Ausgehend von Mendelssohns Musik zum „Sommernachtstraum“, die in den Familienkonzerten am 7. und 8. Dezember 2013 erklingt, beschäftigen sich Schüler der 5. Klasse mit dem Ausdruck und der Klangsprache klassischer Musik. Zusammen mit der Videokünstlerin Steffi Weismann fügen sie Musikausschnitten eine neue, filmische Ebene hinzu, die ihre persönliche Empfindung der Musik widerspiegeln wird.

Educationprojekt des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin in der Konrad-Aghad-Schule in Neukölln

„Welche unterschiedlichen Bilder kann die gleiche Musik bei verschiedenen Menschen hervorrufen?“ Dieser Frage gehen die Schüler der Konrad-Agahd-Schule gemeinsam mit Musikern des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin nach. Musik erzählt schließlich keine allgemeingültigen Geschichten, sie ruft vielmehr Gefühle hervor, die bei jedem Zuhörer unterschiedlich sein können. Genauso unterschiedlich sind daher auch die visuellen Assoziationen, die beim Anhören einer Musikpassage entstehen können.

Die Schüler hören die Musik zunächst live und tauschen sich dann mit ausführenden Musikern des RSB und der Projektleiterin Isabel Stegner darüber aus. Anschließend hören sich die Schüler Ausschnitte des Orchesterwerkes wiederholt an, und halten ihre Gefühle und Assoziationen zu konkreten Passagen fest. Ausgewählte Passagen werden dann von den Schülern filmisch umgesetzt. Die Umsetzung kann mit Hilfe von Trick, Bewegungen, Körpersprache oder ganz anderen Ausdruckformen erfolgen. Unterstützt werden die Schüler dabei von der Videokünstlerin Steffi Weismann. Mit ihrer Hilfe werden die Ergebnisse schließlich von den Schülern zu einem Kurzfilm zusammengefasst, der im Vorfeld des entsprechenden Familienkonzertes von der Schule und dem RSB im Netz verbreitet wird.

Der gemeinsame Besuch der Familienkonzerte am 7. und 8. Dezember 2013 bildet den Abschluss des Projektes, dort wird der entstandene Film ebenfalls präsentiert.

Gefördert mit Mitteln aus dem

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